Auch Mädchen haben das Zeug dazu, Fantasywelten zu retten. Die 13-jährige Natalie aus Kate Milfords Roman „Boneshaker“ legt sich dafür sogar mit dem Teufel an. Es ist das Jahr 1913 und Natalie hat bereits Erfahrungen mit ersten Automaten gesammelt. Deshalb wird ihr schnell klar, dass Dr. Jake Biegebein, der mit seiner technologischen Medizinausstellung durchs Land reist, nicht auf raffinierte Mechanik, sondern auf dämonische Kräfte setzt.
Dass längst nicht allen zu trauen ist, erkennt eines Tages auch die 16-jährige Saha aus Andreas Eschbachs Fantasy-Science-Fiction „Aquamarin“. Mit ihrer Tante lebt sie in der Stadt Seahaven, in der sich alles ums Wasser dreht. Sie selbst allerdings soll damit nicht in Berührung kommen. Durch Zufall entdeckt sie ihre besondere Gabe und stößt in die Tiefen des Meeres vor.
Dass sie etwas Besonderes ist, entdeckt am Tag ihres Abschlussballs auch die 16-jährige Sasha. Im ersten Band von Anna Jarzabs „Das Licht von Aurora“ wird sie in eine Parallelwelt entführt. Sie soll dort die verschwundene Prinzessin ersetzen, der sie bis aufs Haar gleicht. Schon bald findet sie sich in einem Strudel aus Palastintrigen wieder. Zu ihrem engsten Vertrauten wird ihr Entführer Thomas.
Deutlich weniger prunkvoll geht es im Leben von Jasmin zu, der Heldin aus Petra Schmidts Fantasyroman „Silberwolf“. Mit ihrer Mutter ist Jasmin vor Kurzem in die düstere Abgeschiedenheit der Lausitz gezogen. Die Geschichten vom mystischen Silberwolf, die ihre Großmutter ihr erzählt, sind Jasmins einziger Trost.
Katy aus Jennifer L. Armentrouts Erfolgssaga „Obsidian“ hat im dritten Teil der Reihe ganz andere Probleme. Nachdem Daemon und sie endlich ein Paar sind, könnte alles so schön sein. Aber Freundin Beth ist noch immer in Feindeshand. Um sie zu befreien, lässt sich Katy auf einen gefährlichen Handel ein.
