Schon als Kind lässt sich Eleni von nichts und niemandem etwas vorschreiben: Während ihr Cousin und bester Freund Lefti sich nur Frieden wünscht, rebelliert Eleni gegen die politischen Missstände im Land. Zwar werden die beiden zwangsverheiratet, doch ihren Weg durchs Leben müssen sie allein finden – und kommen doch nicht voneinander los. Die griechische Insel Makarionissi scheint das letzte Ziel ihrer Glückssuche zu sein. Wäre da nicht noch die große Familie mitsamt ihren Anhängseln, mit der Eleni und Lefti trotz allem immer verbunden sein werden. Vea Kaiser erzählt in ihrem neuen Roman ein modernes Märchen mit Hang zum Politischen, Absurden und setzt uns in eine Gefühlsachterbahn, in der man lachen, weinen und sogar grübeln möchte. Ein großartiges Buch, das sich besonders gut im Liegestuhl lesen lässt!
Buchhändlertipp
25. September 2015
Nach ihrem munteren Debüt „Blasmusikpop“ entwirft Vea Kaiser in ihrem zweiten Roman die verzwickte und rasante Geschichte einer griechischen Familie von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart.