Jason Mott: AM ENDE DAS LEBEN

Avas wunderbare Gabe

15. Oktober 2015
Nach einer Wunderheilung ist im beschaulichen Stone Temple der Teufel los. Medien und Hilfesuchende überrollen den Ort und bedrängen das Mädchen Ava. Eine Parabel über Liebe, Tod und Schicksal.

Beim Herbstfest in Stone Temple in North Carolina stürzt ein Pilot mit seiner
Maschine ab. Er stirbt, die Kinder Ava und Wash liegen verletzt unter den Trümmern. Wash schwebt in Lebensgefahr, doch Ava legt die Hand auf seine klaffende Bauchwunde. Der Junge überlebt ohne Narbe. Schnell ist die Legende vom Wundermädchen geboren. Reporter, Kirchenvertreter und Kranke pilgern massenhaft herbei, getrieben von zwei Fragen: Wie nur hat Ava das gemacht? Und: Kann und muss sie nicht noch mehr Menschen retten? Kaum einer sieht, dass es der Tochter von Sheriff Campbell immer dann, wenn sie ihre Gabe einsetzt, selbst immer schlechter geht. Ava kann nicht erklären, was in ihr vorgeht. Druck und Trubel machen ihr und ihrem Vater Angst. Jason Motts Roman über innere Zerrissenheit, Schuld und Selbstbestimmung fesselt mit dem Unerklärlichen. Magisch.