Manchmal hilft es schon, die richtigen Fragen zu stellen. Wenn Paare sich im Bett nichts mehr zu sagen haben, kann das auch daran liegen, dass sie sich selbst und den anderen nicht gut genug kennen, so die Erfahrung von Paartherapeut Ulrich Clement. Sein Buch gibt deshalb auch keine schlauen Antworten. Stattdessen hat sich Clement 201 kreative, überraschende, oft paradoxe Fragen rund um die Sexualität ausgedacht, mit denen sich Liebespartner gegenseitig aus der Reserve locken können.
Auch Ann-Marlene Henning, die bereits mit „Make Love“, ihrem Aufklärungsbuch für Jugendliche, die Bestsellerlisten eroberte, hat nun einen Ratgeber geschrieben, mit dem langjährige Paare wieder Schwung in ihr Liebesleben bringen können. „Liebe machen kann man lernen“, davon ist sie überzeugt. Dass der eigene Körper sich mit dem Älterwerden verändert und auf sexuelle Reize vielleicht nicht mehr so schnell reagiert wie früher, sollte keinen abhalten.
Nicht wenige würden sich allerdings auch wünschen, dass ihr Körper nicht ganz so schnell auf sexuelle Reize reagierte. Mike Kleist empfiehlt Männern, es doch einmal mit seiner Multi-Orgasmus-Technik zu probieren. Das Versprechen des Autors: statt vorzeitigem Samenerguss ein Liebesspiel ohne Ende.
Dass mehr als guter Sex nötig ist, um ein glückliches Leben zu führen, ist die Botschaft des neuen Buchs von Sex-Expertin Ruth Westheimer. An der eigenen Biografie zeigt die 89-Jährige, wie es gelingen kann, sich selbst unter widrigen Umständen die „joie de vivre“ in allen Lebensbereichen zu erhalten.
Wie Kinder später zu glücklichen Erwachsenen werden, weiß auch Sanderijn van der Doef. Eltern und Erzieher sollten schon früh die richtigen Worte zu Themen wie Sexualität und Beziehung finden, meint die Psychologin und gibt Tipps aus ihrer Praxis.
