Jeder Tag zählt

Sora, 17, sitzt wegen ALS im Rollstuhl und kann nicht mehr zur Schule. Vor den Zumutungen seiner ­Um­gebung sucht er Zuflucht in der Anonymität der ­virtuellen Welt. Dort trifft er auf Kaito und Mai. ­Zunächst verheimlicht Sora ihnen seine töd­liche Krankheit. Er möchte nicht behandelt werden, als hätte er drei Köpfe. Was er aber auch nicht will: ­immer hilfloser werden und am Beatmungsgerät ­enden. Also weiht er die Freunde schließlich doch in ­seinen letzten Plan ein …

Das herausragende D­ebüt erschüttert, vielleicht gerade wegen der unsentimen­talen Erzählhaltung. Es feiert Mut, Freundschaft, ­Zusammenhalt und die Kraft des Träumens.