Seine Ehe ist in die Brüche gegangen, seine drei Krimis verkaufen sich nicht besonders gut und seine Immobilienfirma steht vor der Pleite. Kurzum: Der Österreicher Eduard Freundlinger hat nichts mehr zu verlieren. Da macht er sich auf, um von den Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela zu wandern.
Der Jakobsweg wird zur Reise seines Lebens. Noch wichtiger als alle körperlichen Strapazen sind die seelischen Häutungen, die er durchläuft.So offen wie kurzweilig schildert er, wie er „vom Weg abkam, um nicht auf der Strecke zu bleiben“. Ein kluges Buch über Liebe, Abenteuer und alles andere, was das Leben ausmacht. Inspirierend.