Manuela Di Franco: DER HIMMEL IST GRÜN

Richtung Osten

8. Juni 2017
Mo will unterwegs sein und schreiben. Sie kündigt ihren Job, gibt ihre Wohnung auf und lagert ihre Habseligkeiten in einer Garage ein.

Indien auf dem Landweg zu erreichen, das ist der Plan der jungen Schweizerin. Und so besteigt sie ­zusammen mit ihrem Freund einen Zug Richtung ­Osten. Erster Halt ist Sarajevo, die wundervolle, vom Krieg verwundete Stadt. Weitere Etappen sind Albanien, Griechenland, die Türkei, Iran, Pakistan, ­Indien und Nepal. Das Paar durchquert Wüsten und Dschungel, wird übers Ohr gehauen, entkommt ­einem Attentat und macht eindrückliche, bewegende Erfahrungen mit Einheimischen. Manuela Di Francos Reiseroman ist reich an Dialogen und Reflexionen, voller Poesie und erweitert den Horizont. ­Zugleich bestätigt er wieder einmal, dass beim ­Reisen stets auch das eigene Ich erkundet wird.