Was ist für Sie als Sprecher das Besondere an einem Buch von Walter Moers?
Ein echter Moers ist für einen Hörbuchsprecher eine absolute Herausforderung – eine Herausforderung an die Zunge und natürlich an den Kopf, denn wir haben es hier mal wieder mit einzigartigen Figuren zu tun, mit unvergesslichen Situationen, einer ziemlich großartigen und absurden Geschichte. Der Wortwitz ist grandios. Die Wortverdreher sind wirklich extrem, und es gibt urkomische Dialoge. Ich hab mich total darauf gefreut.
Ihr Regisseur Thomas Krüger ist Ihnen per Skype zugeschaltet …
Das mache ich mit Thomas Krüger schon sehr lange so. Es ist erst ungewohnt. Es läuft alles über Kopfhörer oder über die Boxen im Studio, aber ich finde das eigentlich ganz gut. Er ist „da“, und ich habe natürlich auch meinen wunderbaren Tontechniker, falls vor Ort etwas schieflaufen sollte. Das ist eine gute Lösung, weil man sich bei einer Hörbuchaufnahme nicht unbedingt gegenübersitzen muss.