Margarete von Schwarzkopf: DER MOORMANN

Mord, Spuk und Verrat

18. Oktober 2017
Das Brester Moor ist eine gefährliche Verlockung. Neugierige suchen uralte Zeugnisse, Gierige wittern Gold. Margarete von Schwarzkopf lässt in ihrem Krimidebüt den Moormann über alle wachen.  

Reginald Fitzgibbon reist 1788 im Auftrag von König Georg III. nach Bresterholz. Im Moordorf im deutschen Nordwesten soll der Kartograf dabei helfen, das Gebiet landwirtschaftlich zu erschließen. Reginald zeichnet Karten, taucht aber ebenso in dunkle Geheimnisse ein. Mehr als zwei Jahrhunderte später verschlägt es Anna Bentorp in die legendäre Landschaft.

Die Historikerin mietet ein Haus, um an einem Ausstellungskatalog zu arbeiten. Ausgerechnet Karten aus der Zeit Georgs III. sind das Thema. Doch die abgründige Seite der Gegend verschlingt auch sie beinahe. In ihrem ersten Kriminalroman fesselt Margarete von Schwarzkopf mit einer Melange aus Mord, Spuk und Verrat. 

Die Literaturexpertin gräbt tief in einem faszinierenden Lebensraum. „Der Moormann“, ein verborgener Wächter, verbindet alle Zeitebenen. Magisch.