Ausgerechnet Innocent liegt ermordet auf dem Tanzboden der Ex-Dorfgaststätte von Zirnding. „Mama“ Eva, die sich ebenso streng wie liebevoll um die Asylsuchenden in ihrer Unterkunft kümmert, ist entsetzt. Der junge Nigerianer war einer der Lieblinge unter ihren Hausgästen. Auch ihre Nichte Felizitas mochte ihn besonders und will sich nicht von ihrer Tante davon abhalten lassen, den Mord aufzuklären. Ihre Recherchen bringen dunkle Geheimnisse der Dorfgemeinschaft ans Licht.
„Zwei Frauen und ein Mord“ spielt mit Klischees über Kulturkreise und Klassen. Autorin Jutta Mehler kennt das geschilderte Milieu genau: Sie lebt in Niederbayern und erhielt die Idee zu ihrem Krimi von einer „Good Mama“, die dort selbst eine Asylunterkunft leitete. Ein Buch mit viel Herz und Courage.