Ein „bekennender Angsthase“ geht allein auf Weltreise. Mit den gesamten Ersparnissen, aber ohne festen Job im Gepäck. Genau das hat sich Waltraud Hable getraut. Mit Mitte 30 macht sie sich nicht ohne Zweifel auf zu ihrem Date mit der Welt. Sie taucht mit Haien, meditiert mit buddhistischen Mönchen, fährt mit einem offensichtlich lebensmüden Inder Rikscha und entdeckt das kulinarische Japan. Dabei bleibt sie sich während ihrer außergewöhnlichen Reise selbst treu und reist nicht etwa mit einem Rucksack, sondern mit ihrem Rollkoffer.
Wunderbar ehrlich und äußerst humorvoll erzählt sie von abenteuerlichen Erlebnissen und interessanten Menschen, aber auch von verrückten Erfahrungen und falschen Erwartungen. Und so stellt sie sich elf Monate und mehr als 106 000 Kilometer später die Frage „Bin das noch ich?“.
