Torben Kuhlmann: EDISON

Im U-Boot auf Schatzsuche

31. August 2018
Torben Kuhlmanns Mäuse sind kühne Pioniere. Sie wagen sich in selbst gebastelten Fluggeräten über den Atlantik, bis hinauf zum Mond und nun auch in die Tiefen des Ozeans. 

Sie sind uns immer eine Schnäuzchenlänge voraus. Dass wir davon nichts mitbekommen, liegt nur daran, dass sie so klein sind und so diskret vorgehen. Im dritten Bilderbuch von ­Torben Kuhlmanns viel gepriesener Abenteurerreihe haben es sich zwei Mäuse in den Kopf gesetzt, tief hinab ins Meer zu tauchen. Das U-Boot dafür muss, wie so oft bei Kuhlmann, ­natürlich erst noch gebaut werden. Und das Gleiche gilt für die Taucheranzüge, mit denen die beiden in einem Schiffswrack nach einer Schatztruhe fahnden. Was sie wohl dabei (heraus)­finden? Fans der Reihe ahnen es wahrscheinlich schon: ­Wieder einmal feiert die Menschheit zu Unrecht einen der Ihren für eine große Pionierleistung. Wer diesmal von ­einer gewitzten Maus übertroffen wurde, wird hier natürlich nicht ver­raten, nur so viel, dass Kuhlmanns unwiderstehliches ­neues Mäuse-Bilderbuch den Namen „Edison“ trägt.