Wie jedes Jahr verbringt Teresa die Sommerferien bei ihrer Großmutter in Apulien. Als eines Nachts Stimmen vom Garten in ihr Zimmer dringen, weiß sie noch nicht, dass sie gleich der Liebe ihres Lebens begegnen wird. Drei Nachbarsjungen machen sich einen Spaß daraus, heimlich nackt im Pool zu baden. Charmiert von der Andersartigkeit der Jungen, verbringt Teresa den Sommer mit ihnen. Besonders zu dem nachdenklichen Bern fühlt sie sich hingezogen. Er wird ihre erste Liebe. Den Sommer darauf ist Bern fort, und erst viele Jahre später treffen die beiden sich wieder.
Wie schon in seinen früheren Büchern bindet Giordano auch diesmal wieder Glück und Trauer so fest zusammen, dass es beinahe wehtut, und schafft damit einen dieser außergewöhnlichen zeitgenössischen Liebesromane, die lange nachklingen und uns mit einer unspezifischen Sehnsucht zurücklassen. ←