Lars Kepler: LAZARUS

Nervenkitzel in Teamarbeit

28. Februar 2019
Der gefährlichste Serienmörder, den Schweden je gesehen hat, wurde für tot erklärt. Dann geschehen brutale Morde, und Kommissar Joona Linna weiß: Der Albtraum ist noch nicht zu Ende. Lars Keplers Thriller „Lazarus“ gleicht einer Höllenfahrt.

Jurek Walter ist tot. Sein Körper wurde von Kugeln durchsiebt und verschwand im Meer. Monate später werden die Überreste seiner Leiche gefunden. Schwedens schrecklichster Serienmörder, so scheint es, ist ein für alle Mal zur Strecke gebracht. Ein Albtraum ist zu Ende. 

Doch dann geschehen in Europa rätselhafte Morde, und Kommissar Joona Linna, der Jurek Walter wie kein Zweiter kennt, weiß sofort: Das Monster ist zurück, auferstanden wie Lazarus in der Bibel. Joonas Kollegen wollen nicht glauben, dass Walter überlebt und seinen Tod offenbar perfekt inszeniert hat. Doch der schwedische Ermittler mit finnischen Wurzeln ist sich seiner Sache sicher und er weiß auch, dass seine Tochter Lumi und seine Freundin ­Valeria in höchster Gefahr sind. Denn nichts und niemand kann Jurek Walter aufhalten in seiner unfassbaren Brutalität, seiner Cleverness und mörderisch-perfiden Strategie. 

Lebendig begraben 

Jurek Walter tötet nicht um des Tötens willen, sondern weil er bestimmte Ziele verfolgt. Seine Opfer sind entsetzlichen Grausamkeiten ausgesetzt. Für Wochen und Monate sind sie lebendig begraben in Särgen und Fässern unter der Erde. Dabei hat der Killer und ehemalige Elitesoldat nur einen Antrieb: Er will seine Feinde vernichten, er will sie abgrundtief leiden sehen, indem er ihnen die liebsten Menschen nimmt, die sie haben.