Andreas Eschbach: PERRY RHODAN - DAS GRÖSSTE ABENTEUER

Kosmos voller Wunder

28. Februar 2019
Bestsellerautor Andreas Eschbach erzählt die Vorgeschichte von Perry Rhodan, dem unsterblichen Helden der längsten und erfolgreichsten Science-Fiction-Serie aller Zeiten – und die geheime Geschichte der bemannten Raumfahrt.

Als 1961 der erste Band erschien, rechnete man beim Moewig-Verlag mit einer Serie von 50 bis 100 Titeln, die den Weg der Menschheit ins Raumfahrtzeitalter ausmalen sollte. Und so begann es: Im Jahr 1971 entdeckt die erste amerikanische Mondexpedition auf dem Erdtrabanten das havarierte Raumschiff einer fremden Zivilisation, mit deren über­legener Technik US-Kommandant Perry Rhodan die Menschheit eint und ins „größte Abenteuer“ führt.

Der Kosmos ist voller Wunder und voller Konflikte, aber mehr als ein halbes Jahrhundert später ist der „Erbe des Universums“ noch immer aktiv und uns um Jahrtausende voraus. Die Hauptserie umfasst inzwischen mehr als 3 000, die Nebenserien rund 2 800 Titel, außerdem gibt es eine „Perrypedia“, die diese längste aller Geschichten erschließt. Unter den Autoren, die an ihr mitgearbeitet haben, ist auch Andreas Eschbach („Das Jesus-Video“), der als 15-Jähriger auf der „Leserkontaktseite“ debütiert hatte.

Zum 3 000er-Jubiläum lässt Eschbach in seinem Roman „Perry Rhodan – Das größte Abenteuer“ einen Zeitzeugen und prominenten Weggefährten Rhodans von dessen familiärer Vorgeschichte berichten und von ersten, noch kleinen Schritten in Richtung morgen. Man erfährt von einem frühen Trauma, von prägenden Erfahrungen mit dem Rassismus der 1950er Jahre und einem außergewöhnlichen Talent, das ihn zu großen Taten prädestiniert. Ein Muss für eingeschwo­rene Fans und für alle anderen eine unwiderstehliche Einladung in die Zukunft von einst.

Uve Teschner liest "Perry Rhodan"

Mitreißender Höhenflug

Wer Hörbücher liebt, kennt diese Stimme; unter den Top-Sprechern ist sie vermutlich am markantesten. Uve Teschners sonores Timbre kann cool und abgebrüht rüberkommen – entsprechend gern wird er für Thrillerlesungen gebucht, und auch für Andreas Eschbachs „Perry Rhodan“ lässt sich keine bessere Besetzung denken.