Jeff Kinney: GREGS TAGEBUCH 14

Lustige Katastrophen

19. November 2019
Greg hat es nicht leicht. Der tägliche Überlebenskampf in der Schule, peinliche Mädchengeschichten, lästige Brüder, anstrengende Familien­urlaube ... Timon (10) hat den neuesten Greg-Band gelesen.

Gespannt habe ich den neuesten Band von Gregs Tagebuch erwartet. Er hat mich nicht enttäuscht! Als Gregs Großtante stirbt, erbt die Familie Geld und will sich einen Anbau für die Küche leisten. Der Bau geht langsam voran, mit so viel Pech und Chaos, wie es kaum einer haben kann. Als Greg den Blättermatsch in der Regenrinne entsorgt, kommt er ins Schwanken und flieht aufs Dach. Bei seinem Abstieg landet er mit dem Fuß in der Toilette. Das fand ich wirklich lustig. Nachdem Greg eine miese Note in einem Schultest hatte, will Mom umziehen: in eine andere Stadt, wo bessere Schüler sind. Dabei hatte die ganze Klasse schlimme Noten, weil eine frei laufende Eidechse sie abgelenkt hat. Als die Familie ein größeres Haus mit Pool besichtigt, sind die Brüder begeistert. Sie träumen von wilden Partys im Garten. In den Sommer­ferien packen alle ihre Sachen, und die Familie feiert eine irre Abschiedsparty.

Das Coole an Gregs Tagebuch ist, dass die Geschichten richtig unrealistisch sind. Wenn man denkt, es geht nicht schlimmer, setzt Greg noch ­einen drauf. Trotzdem hat jeder sicherlich schon solche Situationen wie Greg erlebt. Großartig fand ich das Bild vom Mörtelmonster. Mit den Bildern kann man sich die Geschichte richtig gut vorstellen.