19 Todesfälle in einer Berliner Recyclingfirma in zwei Jahren können kein Zufall sein. Ein Fall für die Privatdetektivin Rebekka Schomberg, deren Lebensinhalt es ist, Ermittlerin ohne Auftrag zu sein. Sie mischt sich ein, wenn sie ein Verbrechen wittert – eine Art Wiedergutmachung für die Schuld des verstorbenen Großvaters, von dessen schmutzigem Geld sie lebt. Unabhängig und unsichtbar wie ein Chamäleon lebt und arbeitet Rebekka, und weil sie die Geliebte eines Kripo-Beamten ist, erfährt sie mehr über die rätselhafte Todesserie.
Als Rebekka bei ihren Recherchen im Umfeld der Firma, die auch Stasiakten schreddert, auf einen dubiosen Kunsthandel stößt, gerät die mutige Ermittlerin in Lebensgefahr. Spannend, vielschichtig und erstklassig erzählt: Patricia Holland Moritz’ erster Schomberg-Krimi macht Lust auf mehr.