Patricia Holland Moritz: DIE EINSAMKEIT DES CHAMÄLEONS

Dubioser Kunsthandel

7. April 2014
Die Ermittlungen in einer rätselhaften Todesserie bringen Privatdetektivin Rebekka Schomberg in Lebensgefahr. „Die Einsamkeit des Chamäleons“ – vielversprechender Auftakt zu einer neuen Krimiserie.

19 Todesfälle in einer Berliner Recyclingfirma in zwei Jahren können kein Zufall sein. Ein Fall für die Privatdetektivin Rebekka Schomberg, deren Lebens­inhalt es ist, Ermittlerin ohne Auftrag zu sein. Sie mischt sich ein, wenn sie ein Verbrechen wittert – eine Art Wiedergutmachung für die Schuld des verstorbenen Großvaters, von dessen schmutzigem Geld sie lebt. Unabhängig und unsichtbar wie ein Chamäleon lebt und arbeitet Rebekka, und weil sie die Geliebte eines Kripo-Beamten ist, erfährt sie mehr über die rätselhafte Todesserie.

Als Rebekka bei ihren Recherchen im Umfeld der Firma, die auch Stasiakten schreddert, auf einen dubiosen Kunsthandel stößt, gerät die mutige Ermittlerin in Lebensgefahr. Spannend, vielschichtig und erstklassig erzählt: Patricia Holland Moritz’ erster Schomberg-Krimi macht Lust auf mehr.