Christopher Brookmyre: DIE HOHE KUNST DES BANKRAUBS

"Krimikost vom Feinsten"

3. Juli 2014
Als Clowns verkleidete Bankräuber, eine Pistole, aus der eine Blume springt - schon der Einstieg in Christopher Brookmyers Krimi sprengt alle Erwartungen. Und so geht es bis zum Schluss weiter. Prädikat empfehlenswert, meint Buchhändler Walter Vennen.

Topolina ist 65 Jahre alt und eigentlich bildende Künstlerin. Vor Jahren hat sie der Kunst und auch dem Leben abgeschworen. Sie arbeitet als Putzfrau und hat das Reden weitestgehend eingestellt. Lieber schaut sie den Menschen zu und beobachtet das tägliche Treiben, als mit ihrer Umgebung in Kontakt zu treten. Eines Tages entdeckt sie in dem Haushalt, in dem sie putzt, einen kleinen Zettel des achtjährigen Jungen: "Guten Tag, Madame, kannst du bitte das Wasser von meinem Fisch auswechseln? Ich kann das nicht."

Der Briefwechsel, der aus dieser Nachricht entsteht, ist anrührend und bewegend. Topolina be­ginnt, ihr Leben umzukrempeln, und setzt noch einmal alles auf eine Karte. Dieses Buch ist ein Kleinod. Ich habe Topolina und ihre Geschichte ins Herz geschlossen. Wunderschön erzählt und voller Weisheit.

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