James Frey: ENDGAME

Fantasy Epos: Mörderisches Endspiel

1. Oktober 2014
Zwölf Meteoriten schlagen auf der Erde ein. Sie enthalten Botschaften, die zwölf  Auserwählte entschlüsseln müssen. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. James Freys „Endgame“ ist spannender Lesestoff – und Ausgangspunkt ­eines crossmedialen Universums.

Sie kommen aus Peru und Australien, Japan und der Türkei, aus der Schweiz und der Mongolei. Es sind zwölf junge Menschen, zwischen 13 und 19 Jahren, die alle eine Mission haben: Sie sind die Auserwählten, denen zwölf Meteoriten verschlüsselte Botschaften überbracht haben. Wer die Hinweise richtig deutet und die drei Schlüssel zuerst findet, wird siegen – und seine Sippe wird überleben. Denn das „Endgame“ ist ein mörderisches Spiel, eines, an dessen Ende die Vernichtung der Menschheit steht.

Es ist eine höchst fantasievolle und atemlos spannende Geschichte, die sich Autor James Frey für sein Buch „Endgame“ ausgedacht hat. Auf drei Bände ist das Fantasy-Epos angelegt, doch damit gibt sich der US-Amerikaner, der mit Bestsellern wie „Strahlend schöner Morgen“ bekannt wurde, nicht zufrieden. Geheime Botschaften im Text führen zu einem gewaltigen Krypto-Rätsel im Internet, das der Leser entschlüsseln kann – als Gewinn lockt ein Gold-Schatz. Neben der „Endgame“-Welt im Netz und
dem für 2016 angekündigten Kinofilm erscheint im Herbst zudem ein aufwendiges Mobile-Game,
das es ermöglicht, im weltweiten „Endgame“-­Universum per Handy mitzuspielen.