Jedes Kind weiß, dass es Monster gibt wie Sand am Meer. Sie tummeln sich in Schränken, bevölkern Keller, Dachböden und nächtliche Kinderzimmer. In dem herrlich schrägen Pop-up-Buch von Illustratorin Felicitas Horstschäfer und dem Ausstellungsgestalter Johannes Vogt haben sich einige besonders hübsche Exemplare verborgen. Paul zum Beispiel, der ständig schläft und vom Meer träumt, oder der klobige Heribert, der gern „Mantelknöpfe frisst“.
Mit der beigelegten Taschenlampe lassen sich nicht nur die im Buch näher beschriebenen Monster hinter den Papiermöbeln aufspüren, auch weitere kleine und große Schattenungeheuer schauen beim Aufblättern jedes neuen Zimmers überrascht ins Taschenlampenlicht. Und vielleicht wird ja, wer die Ungetüme im Buch lieb gewonnen hat, auch bald im dunklen Kinderzimmer begeistert nach Schattenmonstern auf die Suche gehen.