Christina Schlemmer: HELENE UND DIE GEHEIMNISSE DES LICHTS

Gegen die Dunkelheit

19. November 2014
In „Helene und die Geheimnisse des Lichts“ begibt sich eine junge Drachendame auf eine turbulente Reise voller Abenteuer und intensiver Prüfungen. Ein spannender Fantasy-Roman, der nebenbei zum Nachdenken einlädt.

Kann es sein, dass man sich selbst so wenig kennt? Nicht weiß, was alles in einem steckt? So geschehen Helene, einer jungen Drachendame, vor ­ungefähr 3 300 Jahren. Mit ihrer Tante Mechthild lebt sie ein friedliches ­Leben im ­Drachenland Draxa, bis ihr eines Tages eine kleine, graue Maus mit spitzem Zauberhut mitteilt: Alle Welt warte nur darauf, dass Helene mit dem be­sonderen Licht, das in ihr wohne, die Dunkelheit vertreibe, die sich schon fast überall ausgebreitet habe.

Die verwirrte Helene ist mehr als erstaunt, hatte sie doch bisher nicht um das besondere Licht gewusst, das nun auf ­einmal zu ihr gehören soll. Sie ist aber sofort bereit, gegen die wüste Dunkelheit anzukämpfen, die – getarnt als Angst oder Zorn – nach und nach die ­Gefühle aller Geschöpfe zu beherrschen begann. Entschlossen macht sich ­Helene auf zu einer langen, abenteuerlichen Reise durchs Niemandsland bis zum Ragalök, dem Berg der Entscheidung.

„Helene und die Geheimnisse des Lichts“ ist turbulente Drachenfantasy, die Spaß macht, aber dabei nicht ohne Hintersinn ist. Die Düsternis, von der ­Autorin Christina Schlemmer erzählt, ist eine, die wir alle kennen, und ihr den Kampf anzusagen kann durchaus heilsam sein.