Unser Krieg war ein anderer

Ein Held will er sein, sein Vaterland verteidigen. Aber was er vorfindet, ist nicht der Krieg, den er erwartet hatte, und auch nicht der makellose, vernünftige Krieg, über den später so stolz berichtet werden würde. Mit beeindruckender Ehrlichkeit und unbestech­lichem Blick schaut der heute 96-jährige große russische Schriftsteller ­Granin zurück auf den jungen Leutnant, der er einmal war, und auf den „Fleischwolf des Krieges“, in den er geworfen wurde.