Sein Großvater war Goldgräber in Kalifornien, er selbst saß im Gefängnis, war drogensüchtig und heuerte bei der Fremdenlegion an. Und er schuf mit dem Wachtmeister Studer die erste literarische Detektivgestalt der deutschsprachigen Literatur. Seit 1987 ist der Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser (1896–1938) Namenspatron des Preises, den die Krimiautoren-Vereinigung Das Syndikat alljährlich vergibt.
Im Fokus steht die Auszeichnung für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Vorjahrs. Weitere Kategorien sind der Preis für den besten Debütroman, den besten Kurzkrimi, den besten Jugendkrimi sowie der Ehrenglauser für besondere Verdienste um die Krimiliteratur. In der Jury sitzen fünf Autorinnen und Autoren sowie ein Sekretär.
Die Preisträger 2019 werden im Rahmen der Criminale, des großen Krimifestivals, am 13. April verkündet (siehe unten). Mehr Informationen zum Friedrich-Glauser-Preis und zur Criminale unter www.das-syndikat.com.