Ein „Solo-Sie“ ist das Traumblatt jedes Schafkopf-Spielers. Und weil Johann Lintinger genau diese Karten einst in seiner Rechten hielt, kann sein Kumpel, Polizeiobermeister Kreuthner alias „Leichen-Leo“, nicht hinnehmen, dass man die Hand ganz unbeachtet entsorgt. Lintinger hat sie sich nämlich bei einem Unfall mit der Schrottschere abgetrennt und das Angebot der Ärzte abgelehnt, sie zu replantieren. Um der Hand die letzte Ehre zu erweisen, holt Kreuthner sie aus der Klinik und will sie zusammen mit seinen Saufkumpanen hinter dem Wirtshaus „Zur Mangfallmühle“ beisetzen. Ausgerechnet neben der „Kapelle zur toten Hand“, versteht sich. Doch die Grabstätte ist bereits belegt: Kreuthner und seine Freunde stoßen beim Schaufeln auf eine Leiche.