Grün und gut

Vor Jahren noch belächelt, sind sie heute Trendsetter: Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren, auf Eier und Milchprodukte verzichten und selbst Tierprodukte wie Lederschuhe und Daunendecken links liegen lassen. Der erste Schritt zum veganen Leben beginnt fast immer bei der Ernährung. Doch wie gelingt es, wichtige Nährstoffe, auf die man verzichtet, sinnvoll zu ersetzen?

Annette Heimroth und Brigitte Bornschein orientieren sich in ihrem Kochbuch „Vegan & vollwertig genießen“ an einer Vollwerternährung, die köstlich schmeckt und vom veganen Brotaufstrich über Suppe und Hauptgericht bis hin zu Desserts und Kuchen alles bietet. Wer sich noch nicht sicher ist, ob vegane ­Ernährung eine Dauerlösung ist, kann das mit dem Buch „Vegan doch mal!“ von Simone Weider und ­Marion Grillparzer vier Wochen lang testen. Das Motto des Autorinnen-Duos: Vegan macht Spaß!

Dass vegane Gerichte weder aufwendig noch kom­­pliziert sein müssen, sondern im Gegenteil ganz schnell gehen können, zeigt Gabriele Lendle in ­„McVeg“: Sie stellt 80 vegane Schnellgerichte vor, die jeweils aus nur drei Zutaten bestehen, ganz bodenständig daherkommen und dazu noch lecker schmecken. Sind Sie Vegetarierin und Ihr Freund isst für sein Leben gern Fleisch? Oder verzichtet eines Ihrer Kinder momentan komplett auf Würstchen und Hühn­chen? Wie man nur einmal kocht und dabei Veggies wie Fleischesser zufriedenstellt, demons­triert Iris Lange in dem Ratgeber „Tofu küsst Steak“: Ein Rezept in zwei Varianten zubereiten heißt die Lösung, die Zeit und Nerven spart.

Und auch hier rollt die grüne Welle: „7 Tage grün“ heißt das Buch von Franziska Schmid und Stephanie Katharina Mehring. Sie werben für eine gesunde Fastenwoche in der Frühlingsfarbe – mit grünen Suppen, Salaten und Smoothies.