Die Story dreht sich um den seit Monaten verschwundenen Jungen Max, der vermutlich von einem Mann entführt wurde, der im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie einsitzt – und schweigt. Max’ Vater lässt sich als Patient einschleusen, um dem Täter die Wahrheit zu entlocken. Handlung und Schauplatz überzeugen ebenso wie der beängstigende Hintergrund des Stoffs. Allerdings sind die Charaktere nicht besonders tiefgründig, wodurch die Sympathie mit den Figuren bisweilen auf der Strecke bleibt. Dennoch ist auch der neue Fitzek ein lesenswerter und enorm spannender Pageturner.
PHIL
Philip Aschermann ist 30 Jahre alt und bloggt seit einigen Jahren auf www.book-walk.de über Bücher, speziell Fantasy und Science-Fiction, aber auch über Events, Filme, TV-Serien und Comics.