Auch im Sachbuch Hardcover platziert sich in dieser Woche nur ein neuer Titel, während Barack Obama wie bereits in der Vorwoche Platz 1 und 2 der Sachbuch-Bestseller anführt. Nur die US-amerikanische Ausgabe seiner Memoiren „Ein verheißenes Land“ (Penguin), die in der letzten Woche Platz 3 belegte, wird von Monika Gruber und Andreas Hock abgelöst. „Und erlöse uns von den Blöden“ (Piper) rutscht damit von Platz 4 auf Platz 3.
Einziger Neueinsteiger ist der Historiker Christopher Clark mit „Gefangene der Zeit“ (DVA, PLatz 16). „In 13 Essays zeigt er, wie sehr historische Ereignisse und Taten, Vorstellungen von Macht und Herrschaft über die Zeiten hinweg fortwirken – bis heute“, heißt es auf der Verlagswebsite. Clark startet in der Antike und geht bis in die heutige Zeit.
Außerdem neu in den Sachbuch Paperback-Charts ist Gertrud Höhler mit „Die Corona-Bilanz“ (Heyne) auf Platz 16. Sie stellt die Angemessenheit der Corona-Maßnahmen zur Debatte und stellt sich Fragen wie: „Sind wir vorschnell dem Vorbild autoritärer Staaten gefolgt? Warum trennt Gesundheitspolitik die Menschen voneinander, um sie zu retten? Wen Gesundheitspolitik mehr zerstört als das Virus verwüsten kann, dann geht sie auf Kosten der Würde, die unser Grundgesetz ‚unantastbar‘ nennt“. So der Klappentext.
Außerdem neu in den Sachbuch Charts:
- Platz 5 (TB): „I care LernPaket“ von Thieme
- Platz 25 (TB): Torsten Sträter mit „Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein“ (Ullstein)