Nelly Möhle: DER ZAUBERGARTEN

Diese Blumen wirken Wunder

29. März 2019
Zwei beste Freundinnen, ein verwunschener Garten und jede Menge Zauberblumen. In Nelly Möhles charmantem Debüt geht es ganz schön magisch zu. 

Welche Abenteuer warten auf Ihre beiden Heldinnen Tilda und Annie im ersten Band von „Der Zaubergarten“?
Die beiden entdecken im verwilderten und eigentlich verbotenen Garten des gruseligen Herrn Bovist ein Gewächshaus, in dem seltsame Blumen gezüchtet werden. Die Neugier der Mädchen ist sofort geweckt. Sie möchten unbedingt hinter das ­Geheimnis dieser Blumen, des magischen Gartens und seiner ­Bewohner kommen. 

Bald stellt sich heraus: Wer an den Blumen schnuppert, wird unsichtbar, kann fliegen oder schrumpft. Das hört sich nach einer Menge Spaß an. Haben die Blumen eigentlich auch Schatten­seiten? 
Mithilfe der magischen Pflanzen kann man Unglaubliches ­erleben, aber eben auch Unheil anrichten. Man stelle sich nur vor, jeder könnte unsichtbar durch die Gegend schleichen – wie furchtbar! Deshalb muss das Geheimnis der Zauberpflanzen um ­jeden Preis bewahrt werden. Die Blumen dürfen nicht in ­falsche Hände geraten. 

Der Zaubergarten ist so plastisch beschrieben, dass man ihn sich wunderbar vorstellen kann. Gab es ein Vorbild?
Ja, der Garten meiner Großeltern! Ich habe dort als Kind viele Wochenenden und Ferien mit meinen Geschwistern und Cousinen verbracht. Dank Tilda und Anni kann ich beim Schreiben noch heute durch den Garten meiner Kindheit streifen.

Gibt es in Ihrem eigenen Garten etwa auch magische Pflanzen?
Leider noch nicht. Durch die vielen Zuchtversuche ist mein kleiner Garten aber üppig bepflanzt und blüht meist prächtig.