Miles und Niles gehen auf die gleiche Schule und spielen allen gern Streiche. Niles würde Miles gern zum Freund haben, aber Miles hat ein Problem: Er führt gegen Niles heimlich einen Trickserkrieg, und das bloß deshalb, weil der ihm einmal gesagt hat, dass er bei seinen Streichen Fehler machen würde. Miles regt das global auf, er ist stinksauer, kann an gar nichts anderes mehr denken als an seinen nächsten Streich – gegen Niles. An einem Tag geht der Trickserkrieg sogar so weit, dass sie die Klasse mit 2 000 Grashüpfern fluten. Natürlich werden sie irgendwann doch noch Freunde.
Und ich muss sagen: Zusammen sind sie besser und cooler als jeder für sich allein. Sie klauen gemeinsam Kühe und bringen sie in die Schule – das ist mein Lieblingsstreich in dem Buch, auch wenn ich in der Stadt wohne und mir die Idee an sich nichts weiter bringt.
Ich habe das Buch innerhalb von drei Tagen gelesen. Es war zwar nicht so spannend wie ein Krimi, aber witzig – auch wegen der Bilder. Wer noch nach Streichen sucht, kann hier welche finden.
