Andreas Hock: I THINK I SPIDER

Sorry, aber das macht keinen Sinn!

12. November 2019
Was bei Tischdecken nie gelingt, ist bei der Sprache erst recht aus­sichtslos: Reinheit trotz täglichem Gebrauch. 

Doch warum ver­wenden wir neben einigen notwendigen Anglizismen wie „Shit­storm“ so viele überflüssige wie „Workflow“ oder falsche wie „Whirlpool“? Oder gehen in Fankluft zu einer öffentlichen Aufbah­rung („Public Viewing“)? Andreas Hock will das Deutsche keines­wegs von den 5 000 Anglizismen befreien, sondern mit Beispielen aus allen Lebensbereichen warnen vor False Friends, denglischen Worthülsen und wichtigtuerischem Marketingsprech – damit wir unterscheiden lernen, wann der Gebrauch des Englischen im Deutschen Sinn macht, sorry, äh, Verzeihung, sinnvoll ist.