Kinder sollten wissen, dass sie anders und eigen sein dürfen. In einer Welt, die immer noch von Vorurteilen und Diskriminierung geprägt ist, brauchen sie Bücher, die Vielfalt und Offenheit feiern.
Das Glühwürmchen beneidet die Bienen, weil die so viel „gemeinsam machen“. Die Bienen schauen neidisch auf die Spinne, die „alles ganz allein“ kann. Die Spinne wiederum wäre gern so niedlich wie ein Marienkäfer. Ein leuchtend buntes Bilderbuch, das Kinder lehrt, die eigenen Besonderheiten genauso zu schätzen wie die der anderen.
Mädchen heiraten im Spiel Jungs und Jungs Mädchen. Dass zwei Jungen Ringe tauschen, ist immer noch die Ausnahme. Vielleicht sind die Eltern von Emil deshalb so entsetzt, als er ihnen von seiner Hochzeit mit Mathis erzählt. Andrée Poulin ist überzeugt, dass Kinder nicht mit Vorurteilen auf die Welt kommen. Ihr Bilderbuch ist ein schöner Beitrag zu mehr Toleranz.
Wer heraussticht, hat es nicht leicht. Kinder, die sich wegen ihres Wesens, ihres Aussehens, ihrer Herkunft oder Geschlechtsidentität von der Masse abheben, müssen oft ihren eigenen Weg gehen. Die Geschichten in diesem ermutigenden Band zeigen, wie bunt und vielfältig die Welt ist. Sie zeigen, dass wir alle unterschiedlich sind und genau das so großartig ist.
Tino ist ganz verliebt in sein Tutu. Es fliegt so schön, wenn er sich damit dreht. Am liebsten würde er es jeden Tag anziehen. Die anderen Kinder wundern sich zuerst: Jungs tragen doch eigentlich keine Tutus. Doch schon bald toben alle wieder gemeinsam mit Tino herum. Ein erfrischendes Bilderbuch über den Mut, aus der Reihe zu tanzen.
