Kein Entkommen aus dem Albtraum

Olivia ist die einzige Überlebende einer blutigen Geiselnahme. Schwer gezeichnet kehrt sie in ihr Heimatdorf zurück, wo sie ­Julian treffen will, ihren einstigen besten Freund, der vor fünf Jahren verschwand – angeblich, um in den USA zu studieren, was Olivia immer bezweifelte. Nach ihrer Heimkehr häufen sich die Seltsamkeiten: Die Nachbarn scheinen Gerüchten zu glauben, wonach Olivia eine Komplizin der Geiselnehmer gewesen sein soll. Sie fühlt sich beobachtet, ihre Haustür wird beschmiert. Wer steckt hinter all dem? Warum taucht der undurchsichtige Malte immer wieder auf? Und wo ist Julian abgeblieben? 

Rasant, mit dramaturgischer Finesse erzählt Kerstin Ruhkieck von einem Albtraum aus Lügen und Geheimnissen, in den ­Olivia sich immer tiefer verstrickt: ein Thriller der Extraklasse, abgründig, packend und mit einem fulminanten Showdown.

RB

Kerstin Ruhkieck, geboren 1979, schrieb schon als Kind Geschichten. Sie absolvierte das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und studierte in Hamburg Deutsche Sprache und Literatur.