Berlin, 1925: Die Hauptstadt kocht. In einer Atmosphäre aus Korruption, Gewalt und Agitation muss Kommissar Spiro den Mord an einem Journalisten vom „Völkischen Beobachter“ aufklären.
Eine heiße Spur ist ein Junge, der sich Canis nennt und in München untergetaucht ist. Spiros atemlose, gefährliche Ermittlungen führen ihn quer durch die Republik, in einen Morast aus rechten Zirkeln, dubiosen politischen Hintermännern und brutalen Schlägern. Derweil taucht Nike, Spiros eigenwillige Geliebte, ein in astrologische Kreise und geisterhafte Séancen.
Kerstin Ehmers Krimi – Kommissar Spiros dritter Fall – macht die fatale Melange aus Aberglauben, Judenhass und Gewalt der 20er Jahre auf brillante Weise lebendig.
WB
