Regine Scheer: GOTT WOHNT IM WEDDING

Stimme für die Vergessenen

5. April 2019
Nach ihrem preisgekrönten Debüt „Machandel“ taucht Regina Scheer mit dem Roman „Gott wohnt im Wedding“ erneut in die deutsche Geschichte ein und lässt Verfolgte und Außenseiter von ihrem Leben erzählen.

Das Buchjournal hat mit der Autorin gesprochen.

Wie in „Machandel“ spannen Sie auch in Ihrem neuen Roman den Bogen von der NS-Zeit bis zur Gegenwart. Was reizt Sie an zeitgeschichtlichen Themen?
Das Material für mein Schreiben ist das, was ich sehe und erlebe. Und auch was als privates Schicksal daherkommt, spielt sich vor dem Hintergrund geschichtlicher Zusammenhänge ab. Das, was ist, ist so geworden. Mich interessiert, warum und wodurch.