Eine Fahrt nach Polen wird zu einer Reise in eine äußerst komplexe Familiengeschichte: Aufregend und voll Empathie erzählt Elisabeth Sandmann von zwei Frauen, die im unruhigen 20. Jahrhundert ihren Weg gehen.
Die junge Übersetzerin Gwen ist überrascht, als ihre Tante Lily sie bittet, mit ihr nach Polen zu reisen, auf den Spuren von Gwens kapriziöser Großmutter Ilsabé und ihrer Freundin Ella. Dann stößt Gwen auf Ellas Aufzeichnungen und bald wird deutlich, dass in ihrer Familie vieles ungeklärt ist. Warum ist Gwens Mutter so jung gestorben? Wo ist die Kunstsammlung ihres Großvaters geblieben und was verschweigt Ilsabé? Nach und nach enthüllt Gwen eine Tragödie, deren Schatten bis in die Gegenwart reichen. Vor einem bewegten historischen Hintergrund entwirft Elisabeth Sandmann ihre vielschichtige Familiensaga. Klug und sensibel erzählt sie von der schicksalhaften Freundschaft zweier Frauen und von einer Familie, die ein dunkles Geheimnis hütet. Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen mag, ein abenteuerliches Zeitporträt und eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und die Macht der Erinnerung.
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