LiBeraturpreis 2020

Publikumsvoting im Internet

25. Juni 2020

Vom 28. Juni bis 7. Juli können alle interessierten Leser*innen auf der Litprom-Webseite abstimmen und mitentscheiden, welche Autorin den LiBeraturpreis 2020 erhält.

Abgestimmt werden kann auf der Litprom-Webseite. Normalerweise wäre das Voting mit einer Abendveranstaltung im Frankfurter Haus am Dom eröffnet worden. Stattdessen findet das Kick Off dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie im Internet statt.

Auf dem Youtube- und Instagram-Kanal sowie bei Facebook präsentiert Litprom jede der zwölf nominierten Autorinnen in einem Video. Darin hält ein Mitglied der Weltempfänger-Jury ein Plädoyer für die Autorin und Ingrid El Sigai liest einen Ausschnitt aus dem Buch. Am 28. Juni werden die Plädoyers und Lesungen in der Sendung "Kulturszene Hessen" in hr2 Kultur ausgestrahlt.

Die Dreharbeiten fanden im Haus am Dom in Frankfurt und im Literaturhaus Berlin statt. Die Vergabe des LiBeraturpreises wird in diesem Jahr ermöglicht durch das Kulturdezernat und das Frauenreferat der Stadt Frankfurt.

1987 von der Initiative LiBeraturpreis e.V. ins Leben gerufen, wird der LiBeraturpreis seit 2013 von Litprom vergeben. Der Publikumspreis zeichnet jährlich einen besonders beliebten Titel einer Autorin aus Afrika, Asien, Lateinamerika oder der Arabischen Welt aus.

Folgende Autorinnen stehen zur Wahl:

  • Lesley Nneka Arimah (Nigeria/USA) "Was es bedeutet, wenn ein Mann aus dem Himmel fällt"
  • Lina Atfah (Syrien/Deutschland) "Das Buch von der fehlenden Ankunft"
  • Melba Escobar (Kolumbien) "Die Kosmetikerin"
  • María Gainza (Argentinien) "Lidschlag"
  • Pyun Hye-Young (Südkorea) "Der Riss"
  • Valeria Luiselli (Mexiko/USA) "Archiv der verlorenen Kinder"
  • Lucía Puenzo (Argentinien) "Die man nicht sieht"
  • Sara Rai (Indien) "Im Labyrinth"
  • Karina Sainz Borgo (Venezuela/Spanien) "Nacht in Caracas"
  • Aura Xilonen (Mexiko) "Gringo Champ"
  • Jeong Yu-Jeong (Südkorea) "Der gute Sohn"
  • Carla Maliandi (Argentinien) "Das deutsche Zimmer"