Deutscher Krimipreis

"Paradise City" macht das Rennen

4. Januar 2021

Das Bochumer Krimi Archiv hat den Deutschen Krimipreis an sechs Autoren vergeben. Platz 1: Ein Thriller, der im durch Algorithmen gesteuerten Zukunfts-Deutschland spielt.

Die 37. Gewinner des Deutschen Krimipreises stehen fest. Mit dem Preis für Spannungsliteratur werden seit 1985 Autorinnen und Autoren für Romane gewürdigt, „in denen sie dem Genre literarisch gekonnt und inhaltlich originell neue Impulse geben“.

Organisiert wird der Preis durch das Bochumer Krimi Archiv und gemeinsam mit Krimi-Kritiker:innen und Krimi-Buchhändler:innen unter den Neuerscheinungen 2020 vergeben. Der Preis ist nicht dotiert. Auch eine Preisverleihung wird es in diesem Jahr nicht geben können.
 

Der Deutsche Krimipreis in zwei Kategorien geht an:

NATIONAL:
1. Platz: Zoë Beck: Paradise City (Suhrkamp)
2. Platz: Max Annas: Morduntersuchungskommission. Der Fall Melchior Nikoleit (Rowohlt)
3. Platz: Frank Göhre: Verdammte Liebe Amsterdam (CulturBooks)

INTERNATIONAL:
1. Platz: Denise Mina: Götter und Tiere (Gods and Beasts) deutsch von Karen Gerwig (Argument/Ariadne)
2. Platz: Garry Disher: Hope Hill Drive (Peace) deutsch von Peter Torberg (Unionsverlag)
3. Platz: Young-ha Kim: Aufzeichnungen eines Serienmörders (Salinja-ui gieok-beob) deutsch von Inwon Park (cass verlag)