„Wie heißt das Spiel?“, fragt Beth. „Es heißt Schach“, antwortet Hausmeister Shaibet und weckt in der unsicheren Achtjährigen ein ungeahntes Talent, das sie vom Waisenhaus an die Weltspitze des Schachsports führen wird.
Die amerikanische Originalfassung „The Queen’s Gambit“ war 1983 ein Bestseller, die Netflix-Verfilmung löste zuletzt einen Schachhype aus. Von Ehrgeiz besessen, dabei medikamenten- und alkoholabhängig, spielt sich Beth in den 1950er Jahren brillant durch die Männerdomäne ganz nach oben. Klar und kraftvoll schildert Walter Tevis die Charaktere, technisch akkurat und zugleich packend die Duelle. Königsdisziplin in Romanform!
SD
