Echo der Geschichte

Fotograf und Autor Markus Steinbichler nähert sich ausgewählten Orten seiner Heimat Niederösterreich wie einem Tatort: Mit Kamera und großer Genauigkeit entlockt er vergessenen, verlassenen und verfallenen Gebäuden ihre bewegte Vergangenheit. Die atmosphärischen Texte und Fotografien seines Bildbands setzen ein, nachdem sich der Staub gelegt hat. 

Je besser zu bereisen und näher die Orte auf der Welt zu sein scheinen, desto mehr ­fallen aus dem Blick. Travis Elborough hat sich auf die Reise begeben und Stätten besucht, die an den Rand der Geschichte gedrückt wurden: Mandu in ­Indien, das Kernkraftwerk in ­Zarnowiec ­(Polen) oder die U-Bahn-Station City-Hall in New York. Ein Buch wider das Vergessen. 
 

Überraschendes kann Gabriele Lukacs zu Wien präsentieren, ­einer Stadt, die vielen Menschen vermeintlich vertraut ist. Doch sie steckt voller geheimnisvoller Zeichen: das Pentagramm von Schloss Schönbrunn, die magische Drei der Pestsäule im Graben oder das Geheimalphabet im Stephansdom. In 50 Orts­begehungen ergründet die Autorin die Zeichen und liefert die Geschichten dahinter.

Ein Buch voller Wehmut: verlassene Bahnhöfe, Lokomotiven und Werkstätten, die gleichermaßen von der Pracht wie vom Niedergang dieses einst revolutionären Verkehrsmittels zeugen. Hierzulande genauso wie in Nord- und Südamerika, in Afrika, Asien oder im Nahen Osten. Ein einprägsamer Bildband für eingefleischte Bahnfans – und vielleicht auch für die Vorstände der Deutschen Bahn.